Grundsatze der Dressur

James Fillis trat im 19. Jahrh. die Nachfolge von Baucher und Newcastle an. Sein Interesse galt dem Bereich zwischen Dressur- und Kunstreiten. Fillis' Verdienst ist zunächst die Erweiterung des Kanons der reiterlichen Hilfen. Da er nur Vollblütter ritt, ist das ausserordentliche Feingefühl und das Gespür für Einwirkungen, das zur Behandlung dieser Rasse notwendig ist, in der Methode seines Vorgehens spürbar. Sein unerhörtes Können liess ihn auch die Grenzen der klassischen Reitkunst überschreiten. Fillis' klar und fesselnd geschriebene Abhandlung gilt Dressurreitern auch für heute noch als wichtiger Beitrag zu ihrer Kunst.