Jedem wahren Pferdefreund und Reitkunstbegeisterten sind die Kupferstiche Ridingers zur Reitkunst und den Pferderassen ein Begriff.
Einen der seltenen Original-Kupferstiche zu besitzen, bedeutet dem Liebhaber höchste Glückseligkeit.
Die vorliegende Folge, zweisprachig, mit deutsch-französischem Text, bekannt auch unter der Bezeichnung "Kleine Reitschule", enthält mit die hervorragendsten und besonders charakteristischen Pferdedarstellungen Ridingers.
Das Pferd war bis in die Anfänge der Neuzeit Repräsentationsobjekt für den Hochadel und die Würdenträger. Anerkennung bei ihren Künstlerkollegen fanden die "Pferdemaler" jedoch erst im 18.Jahrhundert.
Im gleichen Jahrhundert avancierte Johann Elias Ridinger zum angesehensten Jagd- und Tiermaler an deutschen Fürstenhöfen, dessen gesamtwerk etwa 1600 Kupferstiche und Radierungen sowie Vorlagen für die berühmten Augsburger Goldschmiedearbeiten umfasst. In seinem Werk laufen schliesslich die Entwicklungslinien der Jagdmalerei und der Darstellung des Schulpferdes und seiner Lektionen zusammen.
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